top of page
C-M_IAP0480-V1.jpg
C-M_IAP0480-V1.jpg
Aufregendes auf Schloss Liebenfels 

Liebenfels ist das einzige Schloss in der Schweiz mit geheimnisvollen unterirdischen Gewölbegängen. 24 Meter steigt man unter den Boden, um in die feuchten, dunklen Verliesse zu kommen. Im untersten befinden sich heute noch Wandmalereien von Gefangenen: die berühmten „schwarzen Männer“, die bis in die Geschichtsbücher gefunden haben. Ein im Mittelalter genutzter, heute verschütteter Fluchtgang führte von da bis an den Bodensee. Napoleon III. Louis Napoleon III. und Neffe Napoleons I., pflegte regelmässig von Konstanz kommend, seine auf Schloss Arenenberg weilende Mutter Hortense de Beauharnais zu besuchen und auf dem Weg bei Adolf Follen auf Liebenfels vorbeizuschauen. Als Freund von Adolf Follen war auch Gottfried Keller (Schweizer Dichter und Politiker) viel zu Gast auf Liebenfels. Am Steinernen Tisch, der damals von gemischtem Laubwald umgeben war und im Herbst bunt leuchtete, textete er: „Trinkt oh Augen, was die Wimper hält, von dem goldnen Überfluss der Welt.“

bottom of page